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Parodontitis- & Zahnfleisch­behandlung

Parodontitis- & Zahnfleischbehandlung

Parodontitis – auch Parodontose genannt – ist keine „einfache“ Zahnfleischentzündung. Die chronische Erkrankung führt unweigerlich zum Zahnverlust, wenn sie nicht behandelt wird. Zudem kann sich Parodontitis negativ auf das Herz-Kreislaufsystem und auf den Verlauf einer Schwangerschaft auswirken.

Was ist Parodontitis genau?

Bakterielle Beläge, die sich in den Zahnzwischenräumen und an den Zahnhälsen absetzen, sind Auslöser entzündlicher Prozesse. Es bilden sich sogenannte Zahnfleischtaschen, in denen sich die Bakterien ausbreiten, da die Taschen bei der häuslichen Zahnpflege nicht gereinigt werden können. Unbehandelt setzt sich dieser schleichende Prozess fort, führt zur Lockerung und schließlich zum Verlust des Zahnes. Um die Entzündung zu stoppen, hilft nur die Behandlung beim Zahnarzt.

Parodontitis- & Zahnfleisch­behandlung

Für die Paro­dontitis­behandlung besonders qualifiziert

Dr. Natalia Olschanski hat das Curriculum Parodontologie erfolgreich abgeschlossene – eine spezielle Fortbildung – und ist für die Behandlung von Parodontitis besonders qualifiziert. In unserem SMILEWERK® therapieren wir eine Parodontitis gründlich, damit Ihr Zahnfleisch wieder gesunden kann und der Zahn nicht weiter an Halt verliert.

  • Zunächst messen wir die Tiefe der Zahnfleischtaschen, um die Schwere der Entzündung bestimmen zu können.
  • Mit einer professionellen Zahnreinigung entfernen wir Zahnbeläge und Bakterien gründlich aus den Zahnfleischtaschen.
  • Handelt es sich um eine schwere Parodontitis, säubern wir die Zahnfleischtaschen chirurgisch.

In manchen Fällen führen bestimmte Bakterien zu einer schwerer therapierbaren Parodontitis. Mit einem Parodontitis-Risiko-Test können wir die Bakterien genau bestimmen und eine entsprechende Antibiotika-Therapie einleiten.

Parodontitis führt zum Rückgang des Zahnfleisches. Um den Rückgang auszugleichen, können wir im Anschluss an eine Behandlung eine sogenannte Mundschleimhauttransplantation durchführen. Bei diesem kleinen chirurgischen Eingriff wird Gewebe aus der Gaumenregion entnommen und an den entsprechenden Defekten transplantiert.

Wenn die Parodontitis zu Schäden am Gewebe des Zahnhalteapparates geführt hat, können wir mit einem Regenerationsverfahren den Wiederaufbau des Gewebes anregen. Dabei setzen wir spezielle Wachstumsenzyme ein, die auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden.

Wenn eine Kronenversorgung nicht möglich ist, da die künstliche Zahnkrone zu dicht am Zahnfleisch sitzen würde, können wir eine chirurgische Kronenverlängerung durchführen. Dabei wird ein wenig Kieferknochen um den Zahn herum entfernt, damit wieder genug Platz für eine Überkronung vorhanden ist.

Nach Abschluss der Paro­dontitis­behandlung entscheiden eine gewissenhafte Zahnpflege und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen über den Erfolg. Eine gute Mundhygiene ist Voraussetzung dafür, dass entzündliche Prozesse nicht erneut auftreten. Wir unterstützen Sie in der Optimierung Ihrer häuslichen Zahnpflege und geben Ihnen Tipps und Ratschläge.

Tiefergehende Informationen rund um das Thema Parodontitis finden Sie in unserer Zahnwelt.